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Die Indianer und der Tabak
Tabak ist das Geschenk der Götter an die Menschen. Dies wäre
zumindest eine der mythologischen Erklärungen der Indianer, wenn sie über den
Ursprung des Tabaks berichten sollten. Einige der Indianerstämme sahen es als
ihre Pflicht an, dafür zu sorgen, daß die Götter niemals ohne Tabakrauch sein
sollten. Aus diesem Grund ließen sie ihre Priester oder Medizinmänner Rauch zu
den Göttern hinauf blasen. Andere Indianerstämme warfen Tabakblätter oder
pulverisierten Tabak ins Feuer - als Opfer oder als Zeichen der Dankbarkeit
gegenüber den Göttern. In anderen Fällen wurde der Tabak bei
Friedensverhandlungen verwendet, in denen das Rauchen einer Pfeife
(Friedenspfeife) symbolisch für den Abschluß der Friedensverträge stand. Es
existieren heute mehrere archäologische Funde, Steinreliefs der Mayas, die
rauchende Götter und Priester zeigen.
Die Verwendung des Tabaks begann in dieser Kultur als Teil
ihrer religiösen Rituale. Die Tabakpflanze wurde als Rauschmittel benutzt, das
bei Einnahme in den „richtigen“ Mengen Trancezustände bis hin zur
Bewußtlosigkeit hervorrufen konnte. Dies führte dazu, daß Tabak an vielen Orten
als eine göttliche Kraft betrachtet wurde. Der Tabak hatte jedoch nicht nur
eine religiöse Bedeutung für die Indianer. Er war ein Genußmittel und wurde
gleichzeitig auch von den Medizinmännern als Heilmittel zur Bekämpfung verschiedener
Krankheiten verwendet. Es war jedoch ganz klar, daß viele Eingeborene Tabak zum
Vergnügen rauchten - und genau das war es, was Christoph Columbus und sein Volk
so erstaunte, als sie die Indianer zum ersten Mal Tabak rauchen sahen.
VIELEN DANK, COLUMBUS
Columbus machte viele Entdeckungen, als er sich vor ca. 500
Jahren „versegelte“ und in Westindien an Land ging. Eine der Entdeckungen war
das indianische Kraut, der Tabak.
Die Indianer hatten bereits lange vor der Entdeckung
Amerikas durch den Italiener Christoph Columbus einträchtig beisammen gesessen
und ihre Friedenspfeife geraucht. Columbus ging im Oktober 1492 in Westindien
an Land. Doch waren es keine Friedenspfeifen, die die eingeborenen Frauen und
Männer rauchten, sondern ein wohlriechendes, getrocknetes Kraut, das in Blätter
eingerollt war. Die zusammengerollte Pflanze wurde in einem Rohr gehalten, das
die Indianer „tobacco“ nannten.
Der Tabak wurde zwar auf einer der bekanntesten
Erkundungsreise der Geschichte entdeckt, aber es war der Leibarzt von Philipp
II. von Spanien, Hernandez de Toledo, der als erster den Tabak beschrieb,
nachdem er die Pflanze 1559 in Mexiko studiert hatte. Toledo hatte großes
Interesse am Tabak - als Heilmittel. Als der französische Karmelitermönch André
Thevet 1555 nach Brasilien kam, schaute er von den Eingeborenen die Idee ab,
den Tabak zu rauchen. Auch er wollte den Tabak zum Rauchen anpflanzen und sammelte
deshalb große Menge der Samen. Wir verdanken es also Thevet, das der Tabak nach
Europa kam.
DIE KOLONIE VIRGINIA
Im 17. Jahrhundert wurde in der feinen Gesellschaft Europas
Tabak in Pulverform als Schnupftabak verwendet. Zu diesem Zeitpunkt und sogar
bereits gegen Ende des 16. Jahrhunderts konnte man raue Seeleute in den
größeren europäischen Häfen Langpfeifen rauchen sehen.
Die Entwicklung des Tabaks kam ernsthaft in Gang, als der
Engländer Sir Walter Raleigh im späten 16. Jahrhundert für Königin Elisabeth
auf Entdeckungsreise nach Nordamerika aufbrach und die Kolonie Virginia
gründete. Sir Raleigh war wohl der erste namentlich bekannte, eingefleischte
Pfeifenraucher der Welt.
Heute kann man in englischen Museen Tonpfeifen von 1575
bewundern, und die Geschichtsbücher berichten, daß es 1619 in London eine
Pfeifendreherzunft gab.
TABAK ALS HEILMITTEL
Nachdem Columbus den Tabak nach Europa gebracht hatte, und
es klar wurde, daß die Indianer die Tabakpflanze auch als Heilmittel
verwendeten, stieg das Interesse für dieses neue Produkt signifikant an. Zum
damaligen Zeitpunkt wurden in Europa auch Kräuter als Heilmittel genutzt, und
aus diesem Grund erhielt der Tabak plötzlich eine elementare Bedeutung für die
Anwendung der in Heilkunst.
Die Tabakpflanze begann schnell in verschiedenen
klösterlichen Kräutergärten in Spanien und Portugal zu sprießen, und man
experimentierte mit Tabak, um herauszufinden, wie man die Pflanze am besten
nutzen konnte. Zu Beginn wurde Tabak u.a. gegen Husten, Hautkrankheiten und
Kopfschmerzen eingesetzt.
Der französische Botschafter Jean Nicot - hier liegt der
Ursprung des Wortes „Nikotin“ - führte zu diesem Zeitpunkt den Tabak am Hofe
ein, um Katharina von Medici von ihrer Migräne zu kurieren. Sie entwickelte
sich schnell zu einer eifrigen Benutzerin von Tabak, und später wurde Tabak
mehr und mehr als Genußmittel verwendet.
Laut Experten geben sich Menschen dem Cigarrengenuss
mindestens seit dem 10. Jahrhundert hin. Eng mit dieser Entstehungsgeschichte
verbunden ist eine ebsno lange Tradition, in deren Mittelpunkt das Zelebrieren
des Cigarrenrauchens steht.
Im Gegensatz zur Zigarette haben Cigarren einen besonderen
Status, der für Klasse und Originalität steht.
Es gibt ein Stigma, das besagt, eine Cigarre sollte bei
einem Pokerspiel genossen werden. Davon kann heutzutage nicht die Rede sein.
Die Kunstfertigkeit und das Design von qualitativ hochwertigen Cigarren sind
eher eine Liebhaberei. Wenn Sie mit einem Aficionado reden, werden Sie
feststellen, dass dessen Geschmack seiner Persönlichkeit und seinem Stil
entspricht. Cigarrenliebhaber genießen die erfüllende Würze zusammen mit dem
robusten Aroma. Egal, ob die Cigarrenkultur neu für Sie ist oder Sie einfach mehr
darüber erfahren möchten: Machen Sie sich mit der Geschichte dieser aufwändig
gerollten Premium-Produkte vertraut und sehen Sie Cigarren in einem komplett
neuen Licht.
Die Herkunft des Blattes
Es beginnt mit dem Samenkorn, aus dem die Cigarre ihren
außergewöhnlichen Geschmack und Stil übernimmt. Die Jungpflanzen blühen in
verschiedenen Klimazonen, auf schattigen Feldern. Cigarren haben sich über
Jahrtausende entwickelt und dabei unterschiedliche Formen angenommen, anders
als die, die wir heutzutage kennen. Qualitativ hochwertiger Tabak wird in
zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt angebaut. Die Dominikanische Republik,
Nicaragua und Kuba zählen zu den wenigen Ländern, die bei Cigarrenliebhabern
Anklang finden. Tabak stammt von Pflanzen der Gattung Nicotiana. Die
unterschiedlichen Blätter hängen von Standort, Eigenschaften, Wachstum und
Ernte ab. Cigarren von Premium-Marken werden komplett per Hand gerollt und
hergestellt, wobei 100 Prozent des Blattes (die gesamte Länge) verwendet wird.
Von würzig bis cremig oder kurz und dünn: Es gibt wahrhaft keinen Mangel an
Cigarren von Top-Marken.
Die Roller
Ähnlich wie bei teuren Weinen haben Cigarren einen ganz
besonderen Status in der Welt. Premium-Cigarren werden auch heute noch vor dem
Versand an die Läden per Hand gerollt, ein als aufwändig und langwierig
angesehenes Verfahren. Die Aufbewahrung dieser Unikate wird ebenfalls
berücksichtigt: Die meisten seriösen Läden lagern Cigarren in einem Humidor,
damit sie bis zum Zeitpunkt des Rauchens frisch bleiben. Sollten Sie eine
offene Cigarrenschachtel finden, sind diese Cigarren weder frisch noch würzig
und daher wahrscheinlich nicht die beste Wahl. Jede handgerollte Cigarre
kombiniert Leidenschaft und Können, um die beste Qualität und den maximalen
Geschmack für den Moment zu bieten, in dem sie Ihre Lippen berührt. Vergessen
Sie nicht, wenn eine Cigarre nicht über Einlage, Deckblatt und Bauchbinde
verfügt, ist es keine Premium-Cigarre. Darüber hinaus nutzt ein erfahrener
Tabakhändler seine Leidenschaft, um jedes Blatt zu perfektionieren und somit
Cigarrenliebhabern ein komplett neues Erlebnis bieten zu können.
Wenn Sie die besten und qualitativ hochwertigsten Cigarren
suchen, wenden Sie sich an einen erfahrenen Tabakhändler, der mit der Kunst der
Cigarren vertraut ist. Kontaktieren Sie einen Fachmann, um eine Einweisung in
die besten aromatischen Cigarren zu
erhalten, bevor Sie ein beliebiges Produkt aus dem Regal kaufen.