Kenner edler Brände kommen hier sicher auf Ihre Kosten!
Obstbrände werden seit vielen Jahren produziert, wobei in
der Fränkischen Schweiz die jeweiligen Rezepturen von Generation zu Generation
weitergegeben werden.
Die Herstellung gibt den Obstbränden ihren Namen.
Generell unterscheiden sich Wässer, Brände und Geiste durch
ihre unterschiedlichen Herstellungsprozesse. Auch wenn das Endprodukt immer
farblos und mit gleichem Alkoholgehalt um die Ecke kommt, so ist dennoch jedes
für sich auf andere Art und Weise produziert worden.
Alles beginnt mit ausgewählten, vollreifen Früchten, die
zerkleinert und je nach Fruchtart von Stielen oder Kernen befreit werden. Durch
den hohen Fruchtzuckergehalt und die Zugabe von Hefe werden diese zur Gärung
gebracht und dabei in Alkohol umgewandelt. Die nun vergorene Maische wird nach
entsprechender Lagerzeit im Kupferkessel erhitzt und es entstehen Dämpfe, die
anschließend abgekühlt und somit wieder flüssig werden. Für sie ist es nun
Gebot und auch gelebte Praxis, Vorlauf und Nachlauf präzise zu trennen und nur
den Mittellauf zu verwenden. Umgangssprachlich wird dieser auch gerne „der gute
Alkohol“ genannt. Nach dem dieser dann am Ende der Produktion auf Trinkstärke
gebracht wurde, ist er zum Verzehr und Genießen für Sie geeignet.
Bei der Herstellung eines Geistes wird im Gegensatz zum
Brand auf die Herstellung einer Maische verzichtet. In diesem Prozess werden
die Früchte direkt mit hochprozentigem Alkohol versetzt. Die Destillation
erfolgt nach einer gewissen Lagerzeit
dann auf die gleiche Weise wie beim Brand im Kupferkessel der Brennanlage. Viel
Erfahrung und ein hoher Fruchtanteil lassen auch hieraus hochwertige Destillate
entstehen, die unser Sortiment bereichern und Ihrem Gaumen mehr Vielfalt und
Abwechslung bieten.