Was macht die Toscano so besonders
Vier Dinge machen die TOSCANO® Master Aged zu einer besonderen Zigarre, die sich von jeder anderen Zigarre unterscheidet:
1. Der lange und sorgfältige Reifungsprozess, der immer mindestens 360 Tage dauert und bei dem die Zigarren in speziellen „Reifungskellern“ gelagert werden.
2. Die ständige Pflege durch den „Affinatore“, einen sehr erfahrenen Zigarren-Blender, der regelmäßig den Reifungsprozess, den Feuchtigkeitsgrad und die Temperatur gewährleisten muss.
3. Die besondere Form der Zigarre und das größere Ringmaß, das einen vollmundigen, aber abgerundeten Geschmack verleiht.
4. 100% Dark fired Kentucky Tabak mit längerem Trocknungsprozess.
Kentucky-Tabak aus Italien und den USA.
Die Einlage der TOSCANO® Master Aged Serie 1 ist eine Mischung aus Kentucky-Tabak aus der Toskana, aus Tennessee und Kentucky. Das italienische Deckblatt mit einer intensiven braunen Farbe verleiht der Zigarre einen rustikalen Geschmack. Die be- sondere Tabakmischung verleiht dieser Zigarre einen kräftigen, vollmundigen Geschmack, der jedoch durch die längere Reifezeit abgemildert wird, was ihren Charakter weicher und ausgewoge- ner macht. Der größere Umfang sorgt für einen sättigenden und ausgewogenen Geschmack, mit angenehmen Röstaromen.
Was macht die Toscano so besonders
Vier Dinge machen die TOSCANO® Master Aged zu einer besonderen Zigarre, die sich von jeder anderen Zigarre unterscheidet:
1. Der lange und sorgfältige Reifungsprozess, der immer mindestens 360 Tage dauert und bei dem die Zigarren in speziellen „Reifungskellern“ gelagert werden.
2. Die ständige Pflege durch den „Affinatore“, einen sehr erfahrenen Zigarren-Blender, der regelmäßig den Reifungsprozess, den Feuchtigkeitsgrad und die Temperatur gewährleisten muss.
3. Die besondere Form der Zigarre und das größere Ringmaß, das einen vollmundigen, aber abgerundeten Geschmack verleiht.
4. 100% Dark fired Kentucky Tabak mit längerem Trocknungsprozess.
Kentucky-Tabak aus Italien und den USA.
Die Master Aged Serie 2 besitzt ein Deckblatt aus Kentucky-Tabak aus Tennessee, der aus Blättern mit bester Qualität ausgewählt wurde, die 30 Tage lang mit starken Essenzhölzern feuergehärtet wurden. Die lange Feuerhärtung verleiht der Zigarre ihren typischen Röstgeschmack. Die Einlage ist eine Mischung aus italienischem und US-amerikanischem Kentucky-Tabak für einen vollmundigen Geschmack, der durch die längere Reifung etwas abgemildert wird.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
Was macht die Toscano so besonders
Vier Dinge machen die TOSCANO® Master Aged zu einer besonderen Zigarre, die sich von jeder anderen Zigarre unterscheidet:
1. Der lange und sorgfältige Reifungsprozess, der immer mindestens 360 Tage dauert und bei dem die Zigarren in speziellen „Reifungskellern“ gelagert werden.
2. Die ständige Pflege durch den „Affinatore“, einen sehr erfahrenen Zigarren-Blender, der regelmäßig den Reifungsprozess, den Feuchtigkeitsgrad und die Temperatur gewährleisten muss.
3. Die besondere Form der Zigarre und das größere Ringmaß, das einen vollmundigen, aber abgerundeten Geschmack verleiht.
4. 100% Dark fired Kentucky Tabak mit längerem Trocknungsprozess.
Kentucky-Tabak aus Italien und den USA.
Die Master Aged Serie 3 zeichnet sich durch die ausschließliche Verwendung von Kentucky-Tabak aus Nordamerika aus. Das besondere Ernteverfahren, bei dem die ganze Pflanze geerntet wird, und ein längerer Feuerhärtungsprozess verleihen der Zigarre einen starken Charakter, mit einem sehr intensiven Rauchgeschmack. Ihr hochwertiges Deckblatt weist eine einheitliche dunkelbraune Farbe auf, die den typischen Geschmack der Zigarre ausmacht.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
"La Aurora ist die älteste und traditionsreichste Zigarrenfabrik in der Dominikanischen Republik und die einzige mit hundertprozentig dominikanischen Wurzeln".
GUILLERMO LEÓN HERBERT -PRÄSIDENT VON LA AURORA
La Aurora wurde am 3. Oktober 1903 von Eduardo León Jimenes gegründet, einem hart arbeitenden Mann, Sohn und Enkel von Tabakbauern, der, ohne seine Familientradition zu vernachlässigen, beschloss, mit der Schaffung einer Zigarrenmarke, die eine globale Dimension haben sollte, einen Schritt weiter zu gehen. Der Gründer war damals 18 Jahre alt, erbte einige "Tareas" Land und begann mit einem reduzierten Mitarbeiterstamm von sechs Personen, großem Enthusiasmus und viel Einsatz, seinen Traum aufzubauen. Heute, mehr als 113 Jahre später, ist La Aurora auf allen fünf Kontinenten vertreten und beschäftigt mehr als tausend Mitarbeiter.
La Aurora ist heute die führende Zigarrenfabrik auf dem nationalen dominikanischen Markt, aber ihre Marken werden in mehr als sechzig Ländern auf der ganzen Welt verkauft. Die Produktion hat eine große Vielfalt, mit über tausend verschiedenen Referenzen mit so bekannten Marken wie La Aurora, León Jimenes, Princes, Family Reserve und Imperiales.
Darüber hinaus hat La Aurora gerade ein brandneues Konzept herausgebracht: La Aurora CIgar World, das alle von Aurora angebotenen Produkte und Dienstleistungen umfasst, die nicht mit Tabak zu tun haben, wie die Factory Tour, laut der Reise-Website Trip Advisor die Touristenattraktion Nummer eins in Santiago de los Caballeros; das Cigar Institute, ein Schulungszentrum für Amateure und Tabakprofis, das vom Dominikanischen Tabakinstitut unterstützt wird; die Cigar Lounge "Fernando León Asensio"; ein renoviertes Geschäft und natürlich der Rum E. León Jimenes 110 Aniversario, ein Blend aus dominikanischen Rumsorten in den Weltreserven, von dem nur jährlich 3000 nummerierte Flaschen vorkommen.
Und bald wird es noch mehr geben.
Aufbau der Tabakpflanze
Beim Aufbau der Tabakpflanze sind für Cigarren-Hersteller die drei Blattbereiche (Volado, Seco, Ligero) mit ihren unterschiedlichen Aroma-Stärken relevant. Der Tabak-Bauer muss beim Anbau aber auch noch auf vier weitere Teile der Tabakpflanze achten.
Es gibt rund 75 Tabakarten, die vor allem im tropischen und subtropischen Klima vorkommen. Kultiviert werden jedoch nur die beiden Arten Nicotina Tabacum (Virginischer Tabak) und Nicotiana Rustica (Bauerntabak). Die Tabakpflanze gehört wie Tomaten oder Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Doch für die Tabak-Industrie sind nicht die Wurzel-Knollen oder die Früchte interessant, sondern die Blätter. Diese werden anhand der Nähe zum Boden in drei Bereiche eingeteilt, dem Sandblatt (Volado), dem Hauptgut (Seco) und dem Obergut (Ligero).
Sandblatt und Grumpen – Volado
Die zwei bis drei Tabak-Blätter, die dem Boden am nächsten sind, werden Grumpen genannt. Sie trocknen schon an der wachsenden Pflanze und verfärben sich rasch braun und gelb. Die nächsthöheren drei bis vier Blätter heissen Sandblätter. Grumpen und Sandblätter werden im Spanischen als Volado-Blätter zusammengefasst und als erstes geerntet. Es sind leichte Blätter, die sowohl für die Einlage als auch für Umblätter sehr beliebt sind. Tabakblätter werden schrittweise von unten nach oben geerntet und es werden täglich immer nur wenige Blätter anhand ihres Reifegrades geerntet. Die Grumpen jedoch werden erst nach dem Entfernen der Sandblätter geerntet. Der richtige Zeitpunkt für das Ernten der Sandblätter für Cigarren ist dann gekommen, wenn die sattgrünen Blätter einen hellgrünen Farbton angenommen haben. Durch ihr feines Aroma haben Volado-Blätter nur wenig Einfluss auf die Stärke und den Geschmack einer Cigarre. Aber dank ihrer feinen Struktur sorgen sie für ein konstantes, gutes Abbrennen.
Hauptgut – Seco
Pro Tag dürfen nicht mehr als zwei bis drei Tabakblätter geerntet werden. Zwischen der Ernte der Sandblätter und des Hauptgutes muss sich der Bauer rund eine Woche gedulden. Das Hauptgut sind die mittleren sechs bis acht Blätter der Tabakpflanze. Diese Seco-Blätter gelten als äusserst aromatisch und sie werden typischerweise für die Einlage von Cigarren verwendet. Tabakblätter sind mit Härchen übersät. Diese Härchen sind Drüsen, über die eine rund eineinhalb Millimeter dicke, klebrige Schicht auf der Blattoberfläche abgelagert wird. Als gutes Reifezeichen für die Ernte gelten Ölflecken, die sich auf den Blättern bilden.
Obergut – Ligero
Die obersten zwei bis drei Blätter der Tabakpflanzen werden als Obergut bezeichnet. Obwohl diese dünnen und bis zu 80cm langen Blätter im Spanischen „Ligero“ – also „leicht“ – genannt werden, bilden sie einen sehr kräftigen Geschmack aus. Das liegt daran, dass sie am direktesten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Von der Aussaat bis zur Ernte der letzten Blätter vergehen 70 bis 130 Tage. In dieser Zeit überprüft der Bauer jede einzelne Pflanze rund 150 Mal, bevor er die Blätter dann von Hand erntet. Dabei nimmt der Tabakpflanzer das Blattende in die Hand und drückt mit dem Daumen am Stängel entlang ab. Dabei muss er gut aufpassen, dass er die Pflanze nicht beschädigt, weil die oberen Blätter ja noch mehrere Tage oder sogar Wochen weiterreifen sollen.
Wurzeln, Stängel, Blüte und Geizen
Obwohl vier weitere Bestandteile der Tabakpflanze zwar nicht für die Cigarren-Herstellung verwendet werden, haben sie für den Anbau eine wichtige Bedeutung. In den Wurzeln wird das Nikotin synthetisiert, das dann über den Stängel in die Blätter transportiert wird. Die Blüten sind nur bei den Pflanzen erwünscht, die man für die Saatgut-Produktion kultiviert. Bei den Tabakpflanzen, aus denen die Blätter für die Cigarren-Herstellung geerntet werden, werden die Blüten früh abgeschnitten. Dieses „Köpfen“ verhindert, dass die Pflanze ihre Wuchskraft und Würze in die Blätter steckt und nicht bei der Blüten- und Fruchtbildung verschwendet. Durch das Köpfen der Pflanze bilden sich jedoch (ähnlich wie bei Tomaten) in den Blattachseln sehr rasch Nebentriebe, die schnell Blüten- und Fruchtstände treiben. Auch diese sogenannten Geizen müssen kontinuierlich und sorgfältig entfernt werden, damit die Energie aus dem Boden und der Sonne in die Blätter geht.
Wissenswert
Rund um den Aufbau und den Anbau der Tabakpflanze gibt es einige interessante Infos, mit denen Aficionadas und Aficionados bei ihrem nächsten Smoke mit Freunden auftrumpfen können. Einige davon haben wir hier zusammengefasst:
Aus humusreicher Erde wachsen Blätter mit kräftigerem, würzigerem Aroma.
Cigarren-Tabak für Umblätter und die Einlage gedeiht unter freiem Himmel. Tabakpflanzen für Deckblätter erhalten ihre Ebenmässigkeit und Geschmeidigkeit durch den Anbau unter Stoffplanen.
Die ersten Tabaksamen kamen erst rund 1560 nach Europa, wo Tabak zuerst eine Zierpflanze war, und eine aus Blättern abgekochte Brühe der Insekten-Bekämpfung diente.
In Tabak sind (in geringen Mengen) auch Stoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen enthalten. Eine Cigarre enthält 6‘000 bis 12‘000 Stoffe – obwohl noch nicht alle bekannt sind.
Rund 97% des Nikotins ist in der Wurzel der Tabakpflanze, von wo aus es in den Stängel sowie die Blätter und Blüten transportiert wird.
Nikotin dient dabei als natürlicher Abwehrstoff gegen Schädlinge, deren Nervensystem durch das Knabbern an der Pflanze zerstört wird.
"La Aurora ist die älteste und traditionsreichste Zigarrenfabrik in der Dominikanischen Republik und die einzige mit hundertprozentig dominikanischen Wurzeln".
GUILLERMO LEÓN HERBERT -PRÄSIDENT VON LA AURORA
La Aurora wurde am 3. Oktober 1903 von Eduardo León Jimenes gegründet, einem hart arbeitenden Mann, Sohn und Enkel von Tabakbauern, der, ohne seine Familientradition zu vernachlässigen, beschloss, mit der Schaffung einer Zigarrenmarke, die eine globale Dimension haben sollte, einen Schritt weiter zu gehen. Der Gründer war damals 18 Jahre alt, erbte einige "Tareas" Land und begann mit einem reduzierten Mitarbeiterstamm von sechs Personen, großem Enthusiasmus und viel Einsatz, seinen Traum aufzubauen. Heute, mehr als 113 Jahre später, ist La Aurora auf allen fünf Kontinenten vertreten und beschäftigt mehr als tausend Mitarbeiter.
La Aurora ist heute die führende Zigarrenfabrik auf dem nationalen dominikanischen Markt, aber ihre Marken werden in mehr als sechzig Ländern auf der ganzen Welt verkauft. Die Produktion hat eine große Vielfalt, mit über tausend verschiedenen Referenzen mit so bekannten Marken wie La Aurora, León Jimenes, Princes, Family Reserve und Imperiales.
Darüber hinaus hat La Aurora gerade ein brandneues Konzept herausgebracht: La Aurora CIgar World, das alle von Aurora angebotenen Produkte und Dienstleistungen umfasst, die nicht mit Tabak zu tun haben, wie die Factory Tour, laut der Reise-Website Trip Advisor die Touristenattraktion Nummer eins in Santiago de los Caballeros; das Cigar Institute, ein Schulungszentrum für Amateure und Tabakprofis, das vom Dominikanischen Tabakinstitut unterstützt wird; die Cigar Lounge "Fernando León Asensio"; ein renoviertes Geschäft und natürlich der Rum E. León Jimenes 110 Aniversario, ein Blend aus dominikanischen Rumsorten in den Weltreserven, von dem nur jährlich 3000 nummerierte Flaschen vorkommen.
Und bald wird es noch mehr geben.
De Olifant - Classic Imperial Knakje
De Olifant fertigt Premium Shortfiller nach niederländischer Tradition. Hier wird das original Sumatra-Sandblatt als Deckblatt verwendet, ein sehr rarer und unverwechselbarer Tabak. Diese Zigarren und Zigarillos bringen raffinierte, sanft-würzige Kräuternoten hervor, sie sind besonders balanciert und bleiben in Erinnerung.
Als Shortfiller werden Zigarren bezeichnet, bei deren
Herstellung die Tabakeinlage aus geschnittenen Tabakblättern besteht. Bei
dieser Technik werden Blätter verschiedener Tabaksorten verschnitten und mit
einem Umblatt zur „Puppe“ zusammengewickelt, welche wiederrum durch das
Umwickeln mit einem Deckblatt zur fertigen Zigarre gedreht wird. Da hierbei
nicht so viel Fingerspitzengefühl gefordert wird wie bei Longfiller, werden die
Shortfiller sowohl von Hand als auch maschinell gedreht.
Eine riesige Auswahl
Zigarren unterscheiden sich unter anderem in Formaten,
Geschmäcker und Stilen, je nach Herkunftsland und Herstellungsart. Die Formate
sind abhängig von Länge, Dicke und Form und bestimmen so die jeweilige
Rauchdauer. Der Geschmack einer Zigarre wird von den jeweiligen Tabaksorten und
dem Format bestimmt, die in unterschiedlichsten Kombinationen aus allen
Tabak-Ländern der Welt (außer bei Puros!) unzählige Zigarren hervorbringen.
Der Michter's Rye Whiskey
Der Michter's Rye entsteht in Kentucky in den USA aus bestem Roggen. Die Mitcher's Brennerei erzeugt einen pfeffrigen, würzigen und wunderbar ausgewogenen Straight Rye Whiskey. Der Michter US*1 Straight Rye Whiskey wird ausschließlich aus amerikanischen Roggen hergestellt und reift für mindestens 36 Monate in einem frischen, ausgekohlten White Oak Barrel.
US*1
Die US * 1-Ausdrücke, die so benannt wurden, um Michters Erbe zu ehren, das auf Amerikas erstes Whiskyunternehmen zurückgeht, bestehen aus einigen der besten Whiskys aus einem Fass und wirklich kleinen Mengen, die es gibt. Nach den genauen Spezifikationen von Master Distiller Dan McKee destilliert, wird kein US*1-Whisky jemals veröffentlicht, bis Dan und das Michter-Verkostungsgremium ihn für fertig halten.
Der US*1 Kentucky Straight Rye von Michter's wird aus ausgewählten amerikanischen Roggenkörnern hergestellt, die geschert werden, um die Extraktion des Geschmacks aus dem Getreide zu maximieren. Ideal pur oder in Cocktails, jede Flasche kommt aus einem einzigen Fass - ein einzigartiges Merkmal, das das außergewöhnliches Engagement widerspiegelt, Kentucky Straight Rye Whisky von absolut höchster Qualität auf allen Ebenen des Michter-Sortiments anzubieten.
Der zweitmeist verkaufte Kentucky Straight Bourbon Whiskey in den USA stammt aus der Heaven Hill Distillery, ein Familienunternehmen in Kentucky.
„Bottled- in-Bond“ ist ein alter Begriff, der 1897 vom amerikanischen Kongress festgelegt worden ist. Der Whisk(e)y muss unter anderem bei mindestens 50 % vol. abgefüllt werden, mindestens vier Jahre in Zolllagern unter staatlicher Aufsicht reifen, aus nur einer Destillations-Saison stammen und von nur einem einzigen Master Distiller hergestellt werden. „Bottled-in-Bond“ Whisk(e)ys unterlagen dadurch schon Ende des 19. Jahrhunderts außergewöhnlich strengen Qualitätsregeln.
Whiskey aus Kentucky
Dieser Whiskey kommt von Michter's aus den USA. Genauer gesagt kommt der Whiskey aus Kentucky. Der Bundesstaat Kentucky gilt als Hochburg des Bourbons. Der Whiskey wurde aus Getreide hergestellt. Der Michter's American Whiskey ist nicht rauchig. Aus dem Bourbonfass kommen süße Vanillenoten in den Whiskey. Der Whiskey bekennt Farbe, denn hier wurde nicht nachgeholfen – der Farbton kam ganz natürlich über die Fassreifung.
Geniße den Whisky am besten neat. So kommen seine natürlichen Aromen unverfälscht in dein Glas.
Die Reifung des Michter's Whiskey
Im Gegensatz zu Bourbon oder Rye, die per Definition in neuen Eichenfässern gereift werden müssen, wird der US*1 Unblended American Whisky so gereift, dass mit Whisky getränkte Fässer verwendet werden, um ein reichhaltiges und einzigartiges Geschmacksprofil zu erzielen. Ende 2013 erklärte sich der damalige Master Distiller Willie Pratt bereit, den US*1 Unblended American Whisky nach fast dreijähriger Abwesenheit vom Markt erneut herauszubringen. Er hielt ihn für "genau richtig" und "den besten, den es je gab". Entscheidend ist, dass der Michter's US*1 Unblended American Whisky niemals getreideneutrale Spirituosen enthält - daher die Unterscheidung „ungemischt“.
Die US * 1-Ausdrücke, die so benannt wurden, um Michters Erbe zu ehren, das auf Amerikas erstes Whiskyunternehmen zurückgeht, bestehen aus einigen der besten Whiskys aus einem Fass und wirklich kleinen Mengen, die es gibt. Nach den genauen Spezifikationen von Master Distiller Dan McKee destilliert, wird kein US*1-Whiskey jemals veröffentlicht, bis Dan und das Michter-Verkostungsgremium ihn für fertig halten.
Naturally Sour Mash
Seine Farbe verdankt er ausschließlich dem Fasseinfluss. Er wurde nicht gefärbt. Genieße den Whiskey neat. So kommen seine natürlichen Aromen unverfälscht in dein Glas.
Die US * 1-Ausdrücke, die so benannt wurden, um Michters Erbe zu ehren, das auf Amerikas erstes Whiskyunternehmen zurückgeht, bestehen aus einigen der besten Whiskys aus einem Fass und wirklich kleinen Mengen, die es gibt. Nach den genauen Spezifikationen von Master Distiller Dan McKee destilliert, wird kein US*1-Whisky jemals veröffentlicht, bis Dan und das Michter-Verkostungsgremium ihn für fertig halten.
Nachdem Michters US1 Sour Mash Whisky 2019 von The Whiskey Exchange zum „Whisky des Jahres“ gekürt wurde, war er der erste in den USA hergestellte Whisky, der diese Auszeichnung erhielt.
Beliebt seit den 1970ern
In den 1970er und 1980er Jahren war Michters Original Sour Mash Whisky das beliebteste Einzelprodukt der Brennerei. Während der Spitzname „Sour Mash“ aus dem gleichnamigen Whisky-Produktionsprozess stammt, bei dem ein zuvor fermentierter Brei als Starter für die zu fermentierende neue Maische verwendet wird, ähnlich wie bei der Herstellung von Sauerteigbrot, wurde Michters Original Sour Mash für seine Herstellung und den einzigartigen Geschmack ausgezeichnet. Aufgrund seiner einzigartigen Getreideauswahl kann es nicht als Roggen oder Bourbon eingestuft werden. Nachdem Michters Original Sour Mash Whisky 1989 vom Markt verschwunden war, kehrte er 2012 mit seiner Einführung in die US*1-Linie triumphierend zurück. Michters US*1 Sour Mash ist dem Profil und dem Gaumen seines Vorgängers treu geblieben und hat sich schnell zu einem Liebling der Whisky-Enthusiasten entwickelt.
Der Roggen
Masterson's ist ein 100% iger Roggenwhisky, der die Industriestandards für Roggenwhisky bei weitem übertrifft. Ihre Handwerker verarbeiten nur die wohlriechendsten und prallesten Körner von Roggen und reinem Gletscherwasser aus den nördlichen Rocky Mountains in einen sorgfältigen Destillationsprozess, bei dem ein altmodisches Pot Still verwendet wird.
Masterson's ist alles Roggen und nur Roggen und entspricht der strengsten Definition von traditionellem Roggenwhisky. Der Roggen wird im grünen pazifischen Nordwesten angebaut, und sie wählen nur Roggen, der die perfekte Kombination aus Gewicht, Fülle und reichem, erdigem Duft aufweist. Diese Schlüsselmerkmale zusammen mit einem sorgfältigen Destillationsprozess verleihen Masterson seinen einzigartig weichen Geschmack.
Ein Tennessee Whiskey zu einem günstigen Preis und solidem Geschmacksprofil, den man mit guten Freunden teilen kann und auf keiner Party fehlen darf. Sei es Whiskey Sour, Jack & Cola oder Mint Julep, der Jack Daniels Old No. 7 ist vielseitig einsetzbar in der Welt der Longdrinks.
Ein Tennessee Whiskey zu einem günstigen Preis und solidem Geschmacksprofil, den man mit guten Freunden teilen kann und auf keiner Party fehlen darf. Sei es Whiskey Sour, Jack & Cola oder Mint Julep, der Jack Daniels Old No. 7 ist vielseitig einsetzbar in der Welt der Longdrinks.
Der Jack Daniels Tennessee Honey likör vereint den klassischen Jack Daniels Old No. 7 mit warmen Honignoten. Die Brennerei empfiehlt den Whiskey-Likör gut gekühlt über Eis zu genießen oder einen frisch gebrühten Kaffee damit zu "korrigieren". Ob heiß oder kalt, immer ein wohliger Genuss.
SazeracStraight Rye Whiskey symbolisiert die Tradition und Geschichte von New Orleans und ist der Whiskey, der die dortige Barszene entscheidend prägte.
Im Sazerac Coffee House wurden den örtlichen Stammgästen Cocktails mit Rye Whiskey und Peychaud’s Bitters serviert. Der Cocktail wurde als „Sazerac“ bekannt und war damit Amerikas erster gebrandete Cocktail. Sazerac Rye ist der Whiskey, mit dem alles begann.
Sazerac Straight Rye Whiskey gewann bereits zahlreiche Auszeichnungen – allein neun in 2015 – darunter Doppelgold bei der San Francisco World Spirits Competition 2015, ebenso wie eine Goldmedaille bei der International Wine & Spirits Competition.
Merrys White Chocolate Irish Cream Liqueur ist ein Beispiel für die reichhaltige dekadente Eleganz weißer Schokolade mit einer weichen Vanillebohnencremigkeit und gereiftem Irish Whiskey.
Merrys Irish Cream Liqueur wird mit der frischesten irischen Milchcreme, dem besten gereiften irischen Whisky und einem starken Schuss irischen Geistes zubereitet.
Sie bestehen darauf, nur die besten natürlichen Zutaten in Merrys Irish Cream Liqueur zu verwenden, und mischen und verarbeiten diese nach ihrem speziellen Rezept. Das Ergebnis ist ein Likör von wirklich außergewöhnlicher Ausgewogenheit und Geschmack, dessen Überlegenheit durch eine Vielzahl internationaler Auszeichnungen anerkannt wurde.