Die Vermählung junger und alter Cognacs verleiht Courvoisier® VS einen delikat fruchtigen Geschmack mit dem vollen Bouquet von reifen Früchten und Frühlingsblüten. Das Aroma ist reich, frisch und eichenbetont, ausbalanciert mit der Vitalität eines jungen Cognacs.
Reife Früchte: Die Kalkböden des Fins Bois geben den dort wachsenden Früchten ihr charakteristisches
Frühlingsblüten: Beim tiefen Einatmen erschließt sich das Bouquet frischer Frühlingsblüten, das so kennzeichnend für die hochreif geernteten Trauben aus dem Fins-Bois-Cru ist.
Frische Eichennoten: Das reiche, frische Eichenbouquet wird während des gesamten Reifeprozesses sorgsam kontrolliert, damit es den jungen Cognac nicht überlagert.
Courvoisier ist bis heute das einzige Haus, das sämtliche Produktionsschritte von der Traube bis zum Genuss im Glas kontrolliert. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit über 800 Winzern stellen sie sicher, dass nur die allerbesten Trauben für ihren Cognac verwendet werden. 200 Jahre alt sind die Eichen für die Holzfässer, die in Handarbeit von einem Team erfahrener Küfer nach genauen Anweisungen für diesen Cognac hergestellt werden. Jeder Baum wird einzeln vom Master Blender ausgewählt.
Cognac darf ausschließlich aus Trauben der Sorten Colombard, Folle Bland oder Ugni Blanc hergestellt werden. In der Cognac-Region gibt es sechs anerkannte Gebiete, in denen die Trauben angebaut werden dürfen. Diese "Crus" wurden ausgewählt, weil hier Böden aus Lehm. Kreide, Kalk und Feuerstein perfekt mit der nötigen Menge an Regen und Sonnenschein harmonieren. Courvoisier arbeitet nur mit den vier exklusivsten Crus: Champagne, Petite Champagne, Borderies und Fins Bois. Die Trauben werden zum Ende des Sommers geerntet, wenn sie ihre volle Reife erreicht haben. Der frisch gepresste Saft darf beim Winzer noch sieben Tage auf natürliche Weise gären, damit sich der enthaltene Zucker in Alkohol umwandeln kann.
Der Wein wird in einem doppelten Destillationsverfahren gebrannt, das beim Cognac einzigartig ist. Die Destillation findet 24 Stunden am Tagn in den Wintermonaten November bis März statt. Es werden nur traditionelle, mit 250 Litern ungewöhnlich kleine Brennblasen eingesetzt - auch wenn dieses Verfahren zeitaufwendiger ist.
Aus gleichem Grund gehört Courvoisier zu den wenigen Cognac-Häusern, die "on the lees" destillieren, eine Technik, bei der man die Heferückstände im Bodensatz weiterverwendet.
Dieser Prozess gibt dem Cognac mehr Komplexität und Geschmack. Zum Schluss trennt sich das Destillat in drei Teile: Kopf, Herz und Schweif. Ausschließlich das reine Destillat aus dem Herzn wird zur Herstellung von Courvoisier verwendet. Übersetzt "Wasser des Leben", ist er jetzt bereit zur Reifung.
Die kostbaren Eaux-de-vie reifen in handgefertigten Fässern aus französoscher Eiche. Nach dem Zuschneiden der Dauben trocknet das Holz drei Jahre lang unter dem wachsamen Auge der Küfermeister. Die fertigen Fässer werden mit Eaux de Vie befüllt und die Reifung beginnt.
Jeder Cognac muss mindestens zweieinhalb Jahre reifen und gewinnt zunehmend an Weichheit und Komplexität.